Und er brennt doch noch... Am 1. August 2019 konnten wir endlich den vorjährigen Funken anzünden. Da wir aber auch noch Holz von diesem Jahr hatten, mussten wir für den diesjärigen Funken eine Lösung finden. Und so kam es, dass das Holztragen ebenfalls erst am 1.August stattfand und wir das Holz nur bis auf den Grat tragen mussten. Hier konnten wir mit unserem Nachwuchs am Nachmittag gemütlich eine Wurst und ein Schlangenbrot grillen, bevor dann der Funken fertig aufgeschichtet wurde.
Leider nein... Da es den ganzen Sommer schön, trocken und heiss war (ausser an dem Tag, an welchem wir das Holz heraufgetragen haben), herrschte Feuerverbot, der Funken konnte nicht angezüdet werden. Trotzdem haben wir für den nächsten 1. August vorgesorgt.
Dieses Jahr haben wir uns uns was spezielles gegönnt, wir wurden nämlich musikalisch begleitet von den Hendermoos Bueba. Beim Apéro wurden die diesjährigen Gewinner gezogen. Nachdem eine Gewitterfront über uns vorbeigezogen ist, konnten wie ein kurzes Wetterfenster nutzen, um den Funken anzuzünden.
Der Wettergott schien uns gnädig gestimmt, wir konnten voller Freuden und mit gutem Wetter auf die Staubern. Ein grosses Dankeschön geht an die Fotografen Matthias, Tobias und Mark.
Nachdem die Familie Spälti nur kurz im Chobel auf eine "Mittraggelegenheit" warten musste, konnten die Mitglieder des Vereins am 30. Juni die Spälten die letzten 116 Höhenmeter auf die Kanzel tragen wo sie nun der kommenden Dinge harren. Hier findet ihr noch ein paar Impressionen der schweisstreibenden Aktion.
An dieser Stelle geht ein herzlicher Dank an alle Träger, Wettbewerbsteilnehmer und Wettbewerbsteilnehmerinnen. Und natürlich nicht zu vergessen, ein grosser Dank an Daniel Lüchinger, der uns immer unterstützt und das ganze Jahr auf die Spälten aufgepasst hat!
Unser erster 1. August als Verein! Die Mitglieder sind zahlreich erschienen und das Wetter hat wunderbar mitgespielt! Es stand nichts mehr im Wege, um zu einem gelungenen Nationalfeiertag zu führen. Gegen halb fünf konnten wir die Anwesenden Wanderer und Gäste des Restaurants Staubern zu einem Gläschen "Frümsner Fäderwiissa" einladen. Nach dem Apéro begab sich der grösste Teil der Zunft auf den Festplatz!
Nach Beginn der Dämmerung machten wir uns langsam auf die Socken Richtung Staubern Kanzel...
Nun ging es nur noch darum, ob unser Fungga auch schön brennen würde oder nicht...
Und damit blieb nur noch, die schönen Eindrücke vom Grat zu geniessen!
Hiermit möchten wir allen Helfern und Mitgliedern danken, die es uns ermöglicht haben, diesen Anlass durchzuführen. Ein besonderer Dank geht natürlich ans Bergrestaurant Staubern, das uns in unserem Vorhaben unterstützt hat! Ausserdem geht ein Dank an Matthias und Mark, die die Fotos geschossen haben und somit zur Erweiterung unserer Galerie beigetragen haben! Wir freuen uns auf nächstes Jahr!
...oder wie der Funken auf die Kanzel kam...
Wir hatten dieses Jahr Glück und danken der Forstgemeinschaft Frümsen, dass wir uns bei ihren Arbeiten und Rotationen kurzerhand anschliessen konnten.